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Nach­las­sende Hör­fä­hig­keit – wenn es Zeit für ein Hör­ge­rät ist

Viele ver­bin­den mit einem Hör­ge­rät vor allem alte Men­schen, die im Laufe der Zeit lang­sam mit einem nach­las­sen­den Hör­or­gan kämp­fen. Dabei tragen über drei Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land ein Hör­ge­rät und dies erstreckt sich über alle Alters­klas­sen. Hör­pro­bleme können also jeden tref­fen und ein Hör­ge­rät ist ein wich­ti­ges Hilfs­mit­tel, dass wieder einen nor­ma­len Alltag ermöglicht.

Das rich­tige Modell finden

Wer sich das erste Mal mit dem Thema Hör­ge­räte beschäf­tigt, wird wahr­schein­lich erstaunt sein, wie viele unter­schied­li­chen Formen von Hör­hil­fen es gibt. Das Spek­trum reicht von Hör­ge­rä­ten für hinter das Ohr über im Ohr getra­gene Modelle bis hin zu Implan­ta­ten, die ope­ra­tiv ein­ge­setzt werden. Die meis­ten Modelle sind heut­zu­tage jedoch so klein, dass sie sowohl optisch unauf­fäl­lig als auch beim Tragen kaum wahr­nehm­bar sind.

Die Wahl hängt nicht immer nur von den indi­vi­du­el­len Vor­stel­lun­gen ab, son­dern auch von der Art der Hör­be­ein­träch­ti­gung. Aus diesem Grund sind bei der Suche nach dem pas­sen­den Hör­ge­rät eine fach­kun­dige Bera­tung sowie ein Rezept vom Arzt wich­tig. Hilfe und Infor­ma­tio­nen finden Betrof­fene heut­zu­tage auch online auf Web­sei­ten von Hörgeräteanbietern.

Kosten und Finan­zie­rung eines Hörgeräts

Die Kosten für ein Hör­ge­rät bewe­gen sich in einem recht großen Spek­trum, abhän­gig davon, welche Vari­ante und wel­ches Modell gewählt wird. Die Kos­ten­über­nahme bei Hör­ge­rä­ten durch die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung ist hin­ge­gen durch einen festen Betrag abge­deckt und somit unab­hän­gig von den eigent­li­chen Kosten. Außer­dem betei­li­gen sich die Kran­ken­kas­sen nur alle sechs Jahre an den Kosten für ein neues Hörgerät.

Wer aus­rei­chend Erspar­nisse hat, muss sich wenig Gedan­ken über die Kosten machen. Glei­ches gilt für die Glück­li­chen, die den Euro­mil­lio­nen Jack­pot kna­cken. Bei dieser Lot­te­rie, die in zehn euro­päi­schen Staa­ten gemein­sam ver­an­stal­tet wird, sind regel­mä­ßig sehr hohe Haupt­ge­winne mög­lich. So gewann im Juli 2022 ein Spie­ler aus Groß­bri­tan­nien 195 Mil­lio­nen Pfund, was 230 Mil­lio­nen Euro ent­spricht. Kurz vor Weih­nach­ten 2023 sind erneut 240 Mil­lio­nen Euro im Jack­pot und warten auf den glück­li­chen Gewin­ner, der sich damit den Jah­res­ab­schluss ver­sü­ßen kann.

Im Gegen­satz zum bekann­ten 6 aus 49 Lotto in Deutsch­land wählen Spie­ler bei Euro­mil­lio­nen gleich zwei Sätze an Zahlen. Dies sind zunächst fünf aus 50 und dann noch­mals zwei aus zwölf. Die Gewinn­klas­sen teilen sich auf Kom­bi­na­tio­nen aus diesen Zah­len­sät­zen auf. Die Teil­nahme ist bereits ab 2,50 Euro mög­lich. Außer­dem gibt es zwei Zie­hun­gen pro Woche, die jeweils am Diens­tag und Frei­tag stattfinden.

Hör­ge­räte im Alltag – meist völlig unauf­fäl­lige Begleiter

Oft­mals sind Men­schen nach der Dia­gnose einer Schwer­hö­rig­keit oder eines ande­ren Hör­pro­blems depri­miert. Jedoch bricht für die meis­ten nach der Anschaf­fung eines Hör­ge­räts ein neues und bes­se­res Leben an. Das Leben mit einer Schwer­hö­rig­keit ist dank moder­ner Hör­hil­fen fak­tisch ohne Ein­schrän­kun­gen möglich.

So sind die Hör­ge­räte dafür aus­ge­legt, den ganzen Tag getra­gen zu werden. Nur bei Akti­vi­tä­ten wie dem Duschen oder einem Besuch im Schwimm­bad müssen die Geräte abge­legt werden. Zu den regel­mä­ßi­gen Auf­ga­ben gehö­ren zudem die Rei­ni­gung sowie ein Bat­te­rie­wech­sel. In den meis­ten Fällen reicht die Kapa­zi­tät der Bat­te­rien für drei bis zehn Tage. Dies ist abhän­gig vom Modell, den Bat­te­rien sowie der gewähl­ten Leis­tung. Dem­entspre­chend ver­sieht ein Hör­ge­rät die meiste Zeit unauf­fäl­lig und zuver­läs­sig seinen Dienst.